Warum selbst Hannibal & Joker mehr als nur böse sind.
Shownotes
Gut und Böse sind Gegensätze, die bei näherem Hinsehen verschwimmen.
In dieser Folge diskutieren wir die Erforschung von Gut und Böse in der Popkultur, insbesondere in Filmen. Wir befassen uns mit der (Unter-)Komplexität von Bösewichten und der Funktion, die Gut & Böse in Geschichten und unserer Welt erfüllen. Dabei schauen wir auch auf die Grenzen des Schwarz-Weiß-Denkens und wie wichtig es ist, Grauzonen zu verstehen.
Warum sind auch Bösewichte mehr als nur "böse"? Wie und warum begegnen uns die Polaritäten von Gut und Böse im Alltag? Inwiefern sind sie hilfreich und wo hinderlich? Diese und viele andere Fragen diskutieren wir in dieser Folge.
Gedankensplitter für die Praxis im Kontext von Gut und Böse:
- Gut und Böse sind keine absoluten Konzepte
- Menschen sind zu beidem fähig: Gut und Böse
- Moralvorstellungen bestimmen, was Gut oder Böse ist und sie verändern sich mit der Zeit
- Moralische Entscheidungen sind komplex - Polaritäten vereinfachen stark und es ist wichtig, Grauzonen zu erkennen und zu erforschen.
- Empathie und Mitgefühl sind wichtig, um nicht nur Schwarz/Weiß zu sehen
Links:
- Wikipedia-Artikel über Hannibal Lecter: https://de.wikipedia.org/wiki/Hannibal_Lecter
- Heinz von Foerster, Bernhard Pörksen "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners": https://www.carl-auer.de/wahrheit-ist-die-erfindung-eines-lugners
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